Untenstehend leiten wir euch folgende Information bezüglich der Silvretta-Hochalpenstraße weiter:
Es ist ein Kampf mit den Elementen. Seit Monaten sind unzählige Helfer damit beschäftigt, die Auswirkungen des massiven Felssturzes und der Murenabgänge im vergangenen Sommer zu beseitigen und die beliebte Passstraße so Instand zu setzen und zu befestigen, dass eine sichere Befahrung wieder möglich ist. Doch durch anhaltenden Dauerregen, wiederkehrende Starkregenereignisse und teilweise massive Niederschläge erfordern die Tätigkeiten neuerlich mehr Zeit. Immer wieder sind die Verantwortlichen mit neuen Schadensbildern konfrontiert, die eine Freigabe der Route durch die Experten verunmöglichen. So auch am vergangenen Wochenende, als ein Starkregen innerhalb kürzester Zeit dafür sorgte, dass der bisher verschont gebliebene untere Teil der Silvretta-Hochalpenstraße im Bereich der Kehren 1 bis 3 überspült und mit Geschiebe verschüttet wurde. Diese zusätzlichen Aufräumarbeiten sind kein Einzelfall. Auch in den Hauptbaubereichen zur Hangsicherung im Bereich der Kehren 13 und 14 sowie noch weiter Richtung Bielerhöhe benötigen die Arbeiten trotz intensivem Energie- und Maschineneinsatz mehr Zeit als erhofft.
Neue Bewertung Mitte nächster Woche
Angesichts der prognostizierten Regenmengen in den nächsten Tagen können weitere Verzögerungen leider nicht ausgeschlossen werden. Nachdem der Höhepunkt der angekündigten Niederschläge mit Anfang der kommenden Woche vorausgesagt ist, werden die Experten Mitte der nächsten Woche die Situation neu bewerten – in der Hoffnung, dass dann die neuen Erkenntnisse eine seriöse Vorausschau möglich machen.
Die Anfahrt von Landeck über das Paznaun bis zur Bielerhöhe auch bis nach Vermunt ist weiterhin problemlos möglich auch die Gastronomiebetriebe auf der Bielerhöhe sind geöffnet.